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Author: Hanna

Let's do a quick recap, shall we? The last 6 weeks comprised of:
- 8 flights, half of them totalling 8 hours or more EACH,
- about a weeks time spent on trains, buses, trams, metras, taxis, bikes and boats (and we're not counting the walking portions!),
- a miniscule fraction of the aforementioned time spent while wizzing away in a MAGLEV (max speed 435 km/hour!),
- 4 books to get me over these long hours in mentioned above,
- invaluable moments in breathtaking places and out-of-this-world scenery,
- some hours spent in a Mini, squeezed into the backseat next to two other rather tall Germans
- a very decent mud bath,
- two not-so-decent-looking sunburns (note to myself: even sweat-resistant sun lotion can drip off if worn in the right climate!),
- a wide array of hostels, hostel bunks (Confucius say "hard mattress, bad luck for sidesleep but good for snore") and, even more worthwile for social me, hostel bars. OMG, did hostels IMPROVE over the last 5 years here! Love it! Even more so, when some of the hostels give you vouchers for their bar's happy hour. ;-) After all, it's vacation time, right?
- a rather short-notice presentation at a TEDx-event (What is TED? - TEDx-events are independently organized, TED-like events - and I was part of one of them.) :-D
- several days where I desperately wished for a fresh towel and praised the glorious invention of deodorant (although these two are not correlated to each other!),
- more insights into Chinese customs (culinary, social, hygiene, cultural, historical, contemporary - you name it!) - sometimes I gained more knowledge than I would've asked for,
- a sense of adventure every time I procured a meal at a street side stall,
- a flurry of days spent with meeting old friends, getting to know new people, all united by this weird thing called Melton Foundation, fun and laughter at your fingers' tips, but insightful and discussions and activities just as close, a feeling of familiarity and connectedness in a place thousands of kilometers from home and fabulously smart people in abundance - the symposium of the Melton Foundation, what else?
- repeatedly frustration when trying to access my digital photos and when trying to overcome the internet obstacles imposed by Chinese authorities (aka the "Great Firewall of China"),
- trying to find a pretty gift for quite a number of people back home in a matter of a few hours,
- several evenings filled with karaoke and at that on two different continents on opposite parts of the world! This time of late-night activity even proved beneficial in overcoming my jetlag caused by traveling from GMT+7 to GMT-8 within a matter of two days. ;-)
- beer sampling, again covering contralateral sides of the northern hemisphere... you wouldn't guess the places where Hefeweizen is brewed. Really!
- exploring the pacific Northwest and discovering the GREAT attitude of the locals there,
- attending two conferences within two weeks that were WORLDS apart - both geographically as well as in content and atmosphere. And I liked both of them!
- taking loads of pictures and learning to appreciate the advantages of film and digital SLRs, respectively,
... getting back home twice, which is nice, but also entails UNPACKING twice. Urgh.

Ich bin am Leben... und zurück. Warum sollte ich also die letzten 6 Wochen mal schnell umreißen? Also, da gäbe es...
- 8 Flüge, von denen 4 jeweils mindestens 8 Stunden oder länger waren,
- circa eine Woche Lebenszeit an Bord von Zügen, Bussen, Straßen- und U-Bahnen, Taxen, Fahrrädern und Booten (und dabei lasse ich mal ganz galant die Strecken aus, die ich per Pedes zurück legte),
- ein Bruchteil der eben genannten Zeitdauer, den ich im dahinsausenden MAGLEV (Maximalgeschwindigkeit 435 km/h!) verbrachte,
- 4 Bücher, um mich über die Untätigkeit in o.g. Verkehrsmitteln zu retten (und gelobt sei der iPod und Podcasts!),
- unschätzbar wertvolle Momente in atemberaubenden Orten und unwirklichen Landschaften,
- etliche Stunden eingequetscht neben zwei weiteren, nicht allzu kurzen Deutschen in die Rückbank eines Minis beim Entdecken von Seattle,
- ein famoses Schlammbad,
- zwei nicht ganz so berauschende Sonnenbrände (merke: auch schweißresistenter Sonnenschutz kann in der richtigen Umgebung abgeschwitzt werden!),
- eine große Bandbreite an Jugendherbergen, Hostelbetten (Konfuzius sagt "Halte Matlatze, schlecht fül Seiteschlaf, gut fül Schnalchel") und, noch viel besser für mein geselliges zweites Ich, Hostel Bars! Mein lieber Herr Gesangsverein, haben sich die Hostels hier in den letzten 5 Jahren verbessert! Es gibt sogar Herbergen, in denen man Gutscheine für billigere Getränke zur hauseigenen Happy Hour bei Buchung eines Bettes dazubekommt! Ist ja immerhin Urlaub, nicht war? ;-)
- eine relativ kurzfristig vorbereiteter Vortrag bei einem TEDx-Event (Was ist TED? - TEDx-Events sind unabhängig von TED organisierte, TED-ähnliche Veranstaltungen - und ich war beteiligt an einer davon.) :-D
- es gab auch eliche Tage, an denen ich mir verzweifelt ein frisches Handtuch wünschte oder - unabhängig von eben genanntem - die segensreichen Effekte moderner Deodorants lobpries,
- viele Erkenntnisse über chinesische Sitten (kulinarisch, gesellschaftlich, hygienisch, kulturell, geschichtlich, modern - in allen möglichen Facetten des täglichen (Er-)Lebens!) - manchmal auch mehr, als mir lieb war,
- ein Gefühl von Abenteuer, wann immer ich etwas Essbares an einem Straßenstand erwarb,
- ein Flut von Tagen in Gesellschaft von alten und neuen Freunden, vereint durch diesen unbeschreiblichen Kosmos namens Melton Foundation, wo man sowohl von Spaß und Lachen, als auch von lehrreichen Diskussionen und Aktivitäten förmlich überschwemmt wird und ein Gefühl von Familiarität und Verbundenheit hat, das selbst tausende Kilometer von der Heimat entfernt besteht. Noch dazu unglaublich intelligente und inspirierende Menschen aus extrem verschiedenen Kulturen - et voilà, das Symposium der Melton Foundation, was sonst?
 - wiederholte Versuche, für nicht allzu wenige Leute etwas kleines mitzubringen, das sich natürlich innerhalb weniger Stunden besorgen lassen sollte ;-)
- etliche Karaokeabende, die zudem in zwei verschiedenen Kontinenten und gegenüberliegenden Teile dieser Erde im Laufe von 10 Tagen stattfanden! Übrigens scheint eine ordentliche Karaoke-Nacht ein gutes Mittel gegen Jetlag zu sein - so jedenfalls der Befund meines Selbstversuchs nach Wechsel von Peking-Zeit (MEZ+6) zu Pacific Standard Time (MEZ-9). Eine lange Karaokenacht nach sehr langer Reise (=wenig Schlaf), dann ein guter Nachtschlaf und, zappzarapp, Jetlag wech! :-P
- wo wir schon bei empirischen Überprüfungen sind - eine Längsschnitt- und Querschnittsuntersuchung der olfaktorischen, palpatorischen und optischen Qualität verschiedenster ober- und untergäriger Brauereiprodukte ergab, hm, äh, gutes Bier ist, nun ja, ortsunabhängig. Wenn ich mich recht erinnere... ;-) Und ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wo sonst noch Hefeweizen gebraut wird! Zugegebenermaßen wird es aber etwas anders serviert...
- Erkundung der nordwestlichen Pazifikküste und der überraschend angenehmen (europäischen?) Lebenseinstellung der Einheimischen
- Teilnahme an zwei Konferenzen auf unterschiedlichen Kontinenten, die verschiedener nicht hätten sein können - nicht nur in geographischer Hinsicht, sondern auch, was Inhalte und Atmosphäre betrifft. Und mir gefielen beide!
- UNMENGEN von Fotos, und dieses Mal konnte ich die Vorteile von sowohl Film- als auch digitalen Spiegelreflexkameras vergleichen und schätzen lernen.
... und schlussendlich: zweimal heimkommen, was durchaus schön ist, aber auch zweimal AUSPACKEN heisst. Bääääähhhhhh.

Ich packe dann mal aus... :-(

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