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Disclaimer: if you find any spelling mistakes, misplaced or even missing letters - keep 'em, I don't need them, since this keyboard is already driving me nuts.
Ein Hinweis gleich am Anfang: wer Schreibfehler, vertauschte oder fehlende Buchstaben findet, kann sie behalten. Ich kann damit nichts anfangen und brauche neben der kaputten Tastatur hier im Hostel nichts mehr. :-)
That said, what is the best thing about traveling in a bus? For me, it´s clearly the arrival at my destination - as much as bus (or train travel, for that matter) can be fun, I'm never sad when it's over and time to deboard. And what would be the second best thing during bus travels? Yep, an onboard toilet. Well, I now have reservations about that. It is totally nice to have them there, but the joy over such provisions can be greatly diminished when said toilet starts to emit unkind smells as soon as the bus leaves and won't stop with that for the next 20 hours. Add to that some serious height differences (we're talking coastal Lima to mountaineous Cusco, including crossing two mountain ridges and one high-altitude plain), curvy (sometimes scary) roads and a rather speedy way of driving, and you have a fun package deluxe! :-) So I think that would pretty much sum up my bus trip from Lima to Cusco. But wait, on the positive side, we got tasty food, had almost no stops (yes, I think that is nice) and were rewarded by extremely beautiful sights. We saw countless stars in the clear night sky, saw dawn while curving up the mountains and enjoyed a beautiful sunrise and deep blue lakes on the Peruvian altiplano while passing stray cattle and the occasional alpacas or llamas. While winding down
the mountains, we came by some tiny villages and across clear rivers and enjoyed the change in vegetation. To our immense joy, the temperatures also gradually changed so that we could finally defrost and take off our jackets at around noon (during the night, the temperatures IN the bus dropped down to a few degrees over 0, but that at least lessened the smell problem - can't sniff with a cold nose, can you now?). ;-) But as I said, temperatures changed and we arrived in Cusco to amiable temperatures of 15-20 degrees C.
Right now we're staying in a nice hostel in the center of town and already explored Cusco a little bit. Tomorrow we'll take a train up to Machu Picchu, before we'll take yet another overnight bus to Lake Titicaca. And who knows how well we'll be able to travel on after that... it's always open for new things and events. So stay tuned for the next posting from somewhere else. :-)
Was ist das beste an Busreisen? Fuer mich ist das immer die Ankunft. Egal, wieviel Spass so eine Tour machen kann, bin ich nie traurig, wenn ich am Ankunftsort wieder aus dem Bus (oder Zug) steigen kann. Und was ist das zweitbeste an Busreisen? Wenn es ein Klo an Bord gibt! Mittlerweile ist das aber fuer mich an Bedingungen geknuepft, die da waeren: 1) das Klo ist vorhanden und 2) das Klo ist dicht. Die Freude ueber derartige Ausstattungsvorteile kann naemlich merklich sinken, wenn besagte Einrichtung unangenehme Gerueche von sich gibt, die einen fuer die naechsten 20 (!) Stunden erfreuen. Und das, obwohl die Zelle am Busende und unsere Plaetze in den vorderen Sitzreihen waren! Wenn man dann noch kraeftige Hoehenunterschiede (Kuestenstadt Lima bis Cusco auf 3400 m ueber Mehresspiegel) dazunimmt und es mit kurvigen (manchmal SEHR respekteinfloessenden) Serpentinen, einem eher forschen Fahrstil und zwei zu ueberquerenden Bergketten nebst Hochebene kombiniert, ergibt das ein Spasspaket sondersgleichen! :-D Wir wurden allerdings auch mit etlichen Annehmlichkeiten wieder entschaedigt, als da waeren: Verpflegung waehrend der Fahrt (hey, Huehnchen mit Reis zum Abendessen!), wenige Zwischenstops (ja, finde ich gut) und tolle Aussichten waehrend der Fahrt. So sahen wir zahllose Sterne am wolkenlosen Nachthimmel, fuhren in der Morgendaemmerung die Berge hinauf und sahen einen tollen Sonnenaufgang und tiefblau glitzernde Seen, waehrend wir ueber die Hochebene fuhren und Rinder und etliche Alpakas und Lamas passierten. Bei der Abfahrt auf der anderen Seite der Hochebene sahen wir winzige Doerfchen und ueberquerten klare Bergfluesse, waehrend sich langsam, aber merklich auch die Vegetation veraenderte (naemlich von "nichts" zu sehr fruchtbaren Taelern mit Feldern in Terassenform). Erfreulicherweise aenderte sich auch langsam die Temperatur, da wir nachts nur wenige Grad ueber Null IM Bus hatten. Letzteres hat aber wenigstens das Geruchsproblem abgemildert, da eine gefrostete Nase bekanntlich nur sehr wenig riecht. :-) Und in Cusco sind wir dann am Nachmittag bei angenehmen Temperaturen von ca.15-20 Grad angekommen und gleich in unser schoenes Hostel eingefallen.
Heute hatten wir einen sehr ruhigen Tag und erkundeten Cusco ein bisschen. Morgen geht es dann endlich auf zum Machu Picchu und danach weiter in Richtung Titicaca-See! Mal sehen, wo wir dann wann genau sein werden. Also haltet die Augen offen auf meinen naechsten Bericht von wer-weiss-wo-aber-irgendwo- in-Suedamerika! :-)
Hanna
view across Lima from the belltower of Santo Domingo monastery |
After getting everything settled, some money exchanged and finding the right bus stop for the express bus into town, I started exploring the streets together with Asmaa, a girl from South Africa who's staying in the same hostel. We looked at a lot of places, including the government palace, Plaza de Armas, some churches, the Monastery of Sto. Domingo, the Monastery of S. Francisco and its impressive catacombs, the Chinese neighborhood and some other nice areas. We pretty much criss-crossed Lima's central part of town by foot, finally pulling into the fair grounds of the Mistura, Lima's annual festival of Peruvian cuisine. What a sight! Stalls of food, food, food, many of them selling Ceviche, a truly Peruvian dish made out of raw fish, onions, lime juice, chilis and other things. I tried it out and, even though I didn't know what to expect, it was really nice and tasty. But just to be on the safe side, infection-wise (insert a big wink here), I concluded the meal with another South American specialty - pisco sour! Mh, very good decision! :-)
musicians at Mistura, the annual food fest of Lima |
Well then, hasta la proxima vez, amigos!
Wie gestern schon angekuendigt, wurde heute die Stadt erkundet! Dementsprechend war ich relativ zeitig bereit, den Tag zu beginnen - um vier Uhr morgens, Jetlag sei Dank! Mit mehrmaligem Rumdrehen und dem "Ertragen" von ein bisschen mehr Schlaf wurde es dann doch 7 Uhr, bevor ich mich aus meinem Bettchen bewegte und mich mit einer k-k-kalten Dusche gaenzlich vom Schlafsand befreite (von wegen "Energiesparen" und "das Gas braucht 2 min, bevor das Wasser warm wird" - ich habe minutenlang gewartet und selbst am Ende meiner Duschzeit war das Wasser kein Grad waermer. Naja, gibt schlimmeres.)
Das vom Hostel bereitgestellte Fruehstueck dauerte auch etwas, sodass ich erst halb 11 meine Fuesse vor die Tuer setzte und zusammen mit Asmaa, einer Hostel-Mitbewohnerin aus Suedafrika, die Stadt erkundete.
Ceviche, a typical dish made of raw fish, lime juice, onions, chili and other tasty ingredients, accompanied by potato, salad, corn and roasted peanuts. Yummy!!! |
Dann aber ging's los - erst mit dem Expressbus in die Innenstadt und dort vorbei an Regierungssitz, mehreren Kirchen und Plaza de Armas zum Kloster Santo Domingo (mit einem Turm, von dem aus man einen tollen Blick ueber die Stadt hatte) und dann zum Kloster San Francisco, wo die Katakomben etwas gruselig, aber auch enorm beeindruckend waren. Abgeschlossen wurde das alles mit einem kurzen Spaziergang durch die hiesige China-Town und einem Besuch auf der Mistura, einem jaehrlich stattfindenden Fest zu Ehren der peruanischen Kueche und Lebensart. Somit war das ganze with ein riesiges Volksfest gemacht, auf dem es sehr viele unterschiedliche Koestlichkeiten zu kosten gab. Ganz vorn dabei natuerlich Ceviche, DAS typische Gericht in Lima. Ceviche wird aus rohem Fisch gemacht, der zusammen mit Limonensaft, Chilis, Zwiebelringen und anderen Zutaten mariniert und dann serviert wird. Schmeckt eigentlich echt gut! Und nur um magentechnisch auf der sicheren Seite zu sein (und weil mein Flaeschchen mit Kraeuter im
Hostel war), schlossen wir das Mahl mit einer weiteren hiesigen Spezialitaet ab: Pisco Sour!
Pisco Sour - perfect dessert! ;-) |
Hanna
Ich bin dahaaaaaa! Vor circa 3 Stunden bin ich hier in Lima angekommen und habe schon die ersten Eindruecke zu Peru sammeln koennen. Die beschraenkten sich zwar nur auf den Flughafen, das Hostel und eine dunkle Stadt (naeher am Aequator, noch dazu Fruehlingsanfang, also ist es auch ab 18 Uhr dunkel. Also Stadtgucken dann erst morgen...), aber immerhin.
Wie auch immer, der Fahrer, der mich und eine andere Reisende vom Flughafen abholte, war ziemlich lustig und die Kommunikation auf Spanisch (also er sprach viel, ich weniger) klappte auch schon so, dass es haeufiger etwas zu lachen gab. Zudem war die Warterei auf die zweite Reisende spannend, da der auf das Abholschild aufgeschriebene Name nicht wirklich preisgab, ob da nun ein Reisender oder eine Reisende zu erwarten war - eine Mujer oder ein Hombre. ;-)
Passend zu meinem Besuch bin ich momentan uebrigens im "Red Psycho Lama" Hostel - ich weiss ja nicht, wer sich solche Namen ausdenkt, aber von anderen Reiseerfahrungen zu urteilen, scheint es bei Hostelnamen global fast keine Limits und Grenzen des Zulaessigen zu geben. Das macht es immer wieder spannend zu erfahren, was denn nun genau dahinter steckt. So war vor 5 Jahren ein "Hostal Splendid" in Calama, Chile alles andere als "splendid" - immerhin hatte ich aber einen Stuhl im Zimmer, mit dem ich nachts die Tuer zuklemmen konnte. Und das Captain's Hostel in Shanghai vor etlichen Jahren war auch nicht wirklcih seefahrtauglich, hatte aber immerhin ein Deck (Dachterasse). Bisher ist das Hostel ganz nett, allerdings werde ich wohl auch bald das Nachtlager aufsuchen - die Reiserei hat mich ganz schoen geschlaucht und dass ich in der Nacht davor sehr wenig geschlafen habe, tat ein Uebriges dazu. Die Fluege waren zwar ganz ok (UND mein Gepaeck kam auch an!), aber auf dem Langstreckenflug von Madrid nach Lima hat sich wieder bestaetigt, dass Iberia wohl nie zu meinen liebsten Airlines gehoeren wird. Zum einen liegt das bestimmt an einem unguenstigen Start in unsere "Beziehung" - es gab da so eine aufregende Begebenheit am Beginn eines langen Sommerurlaubs im Jahre 2003 ;-) - und zum anderen habe ich seitdem keinen meiner angenehmsten Fluege mit Iberia erlebt. So auch heute... aber naja, das Essen war ok und ich hatte einen Platz am Gang und damit genug Beinfreiheit. Das Unterhaltungsangebot war eher mau, aber ich hatte ja noch iPod, Lesematerial und ein Schlafdefizit im Handgepaeck. ;-)
Sodenn, mehr Berichte kommen dann, sobald ich etwas mehr gesehen habe! Bis dahin also oder - wie man hier sagen wuerde - hasta la proxima vez!
Hanna