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Nu hallo erstmal....

Ja, richtig geraten - ich bin wieder in der Heimat angekommen. Und
zwar nicht erst gestern, sondern schon vor einigen Tagen. Aufgrund
zwischenzeitlicher kommunikationsmäßiger Abgeschiedenheit wegen eines
Familienwochenendes in einem rustikalen Landhaus im Thüringer Wald ;-)
schreibe ich aber erst jetzt.
Es sind ja schon wieder sooooo viele Tage vergangen, seit ich im
wunderschönen Los Angeles *lach* war, dass ich schon fast vergessen
hab, wie schön es da wirklich war. ;-) Nun ja, jedenfalls ging's von
dieser Touristenattraktion zusammen mit Jule wieder etwas in Richtung
Norden - nach Talca, mitten in Chile in einer Weingegend gelegen. Die
Fahrt dahin war relativ angenehm und Jule war - wie ich auch -
begeistert von dem Panorama, das sich uns auf unserer (der rechten -
also östlichen) Busseite während der ganzen Zeit bot - die Anden,
majestätisch und schroff, häufig noch mit einer schicken Schneemütze
aufgemacht und als ständiger Begleiter während der ganzen Fahrt neben
uns. In Talca haben wir abends noch ein schönes Hostal ausgemacht, das
uns so gut gefiel, dass wir spontan entschieden, nicht nur einen,
sondern 2 TAge zu bleiben. So sind wir auch am nächsten Tag nach einem
Frühstück in/auf dem Bett losgezogen und haben einen kleinen
Tagesausflug unternommen - mit dem Bus ging es zunächst durch viele
Weinfelder, kleine Dörfchen und Küstenwälder zu einem Örtchen namens
Constitucion, das direkt am Pazifik lag. Jule freute sich schon auf
Strand und Co., doch leider stiegen wir am falschen Ende der Ortschaft
aus und schafften es in der Zeit, die wir hatten, nciht bis zum
Strand. Nun ja, mit leckeren Keksen, Obst und Kakaomilch liess sich
das an einer ruhigen Bank am Flussufer doch ziemlich gut ertragen -
und sogar die - bis dahin nervenden - Pfiffe etlicher Männer
angesichts zweier hellhäutiger junger Frauen ließen sich nun besser
genießen. ;-) Zurück ging's dann mit einer kleinen Bimmelbahn, in der
wir den herrlichen Sonnenuntergang mit ungewohnter Lautuntermalung
genießen konnten, da vor uns eine Mädelgruppe saß, die mit der
Jungsgruppe hinter uns aufs lauteste flirtete und kichernd hin- und
herlief. ;-) Ach ja, die Jugend... *feix* Den nächsten Tag verbrachten
wir dann mit Emailen, Flanieren usw, und trennten uns am Abend wieder
- Jule fuhr zurück nach Temuco zu "ihrer" chilenischen Familie ;-) und
ich weiter nach Santiago, um dort noch 2 Tage bei einer Freundin zu
bleiben, bevor es für mich losging mit MF-Meetings. Also trudelte ich
abends bei Guisela ein (natürlich auch aus der MF) und kam gerade
rechtzeitig, um ein leckeres Thai-Chili genießen zu können. Es waren
noch einige Freunde von Guisela (auch Barbara) da, sodaß wir noch
einigen Spaß bei Pisco Sour und chilenischem Rotwein hatten. Später
wollte ich dann ins Bett und kippte erstmal noch mit Guisela's
lustigem Klapp-Bettsofa um - was natürlich AUSSCHLIESSLICH dem Sofa
und nciht etwa meinem Blutpegel im Alkohol zuzuschreiben war! ...ist
zum Glück aber heile geblieben und wurde gar nicht bemerkt! Beim
nächsten Mal wusste ich dann auch, dass ich besser nicht auf das
Kopfteil treten sollte. ;-) Nun ja, tagsüber war ich nochmal mit
Barbara, Tanja und Lars unterwegs und habe auch endlich Karla
wiedergetroffen, mit der ich schon Indien und China unsicher gemacht
hatte. Und ich fand sogar einen Waschsalon, wo meine Wäsche gewaschen
wurde, sodass ich alles schön frisch und sauber (!!!) am Nachmittag
wieder abholen konnte. Am Abend trafen sich dann auch ncohmal alle
MFer, die mittlerweile (oder sowieso) in Santiago waren, in einem
italienischem Restaurant, wo wir bei typisch chilenischem Essen einen
lustigen Wiedersehensabend verbrachten.... Es liegt auf der Hand, dass
es uns dann am nächsten Morgen auch tierisch schwer fiel, schnell aus
dem Bett zu kommen und um viertel vor 8 an der U-Bahn-Station zu sein.
Warum? Nun, an dem Tag startete mein erstes MF-Treffen in Viña del Mar
(ja, am Pazifik *freu*) und um den gecharterten Bus um 9 Uhr am
Flughafen zu erreichen, mussten wir halt früh los. Hat aber alles -
trotz Verspätung einiger anderer - noch geklappt und es gab ein frohes
Wiedersehen mit vielen MFern, die ich entweder seit 6 Stunden *grins*
oder seit mindestens 2, manchmal sogar 12 oder mehr Monaten nicht mehr
gesehen hatte. In der Stimmung verging dann auch die 2stündige Fahrt
sehr schnell und wir staunten nicht schlecht, als wir unser Hotel und
den dahinterliegenden Strand sahen. Mehr noch staunten wir, als wir
erfuhren, dass unser 2-Bett-Zimmer für die 3 Bewohnerinnen noch nciht
bezugsfertig war. ;-) Kann ja auch nicht immer alles klappen...
Letztendlich gab's dann - nach einem Ausflug zum Mittag und
anschließendem Strandspaziergang doch noch ein Zimmer für uns 3 (ich
wohnte mit Rhonika aus Trinidad-Tobago (studiert aber in DU in den
USA) und Prathigna aus Indien zusammen) und dann ging's abends endlich
offiziell mit einem leckeren Abendessen los. Die nächsten 2 Tage waren
vollgepackt mit Workshops, Ausflügen, Team Activities und natürlich
leckerem Essen. ;-) Und dann ging's am Samstag, dem 30.09. auch schon
wieder zum Flughafen in Santiago, um weiter zum Symposium in Temuco zu
reisen. Unterwegs stand aber noch ein Stop an einem Weingut auf dem
Programm, wo wir nach einer Führung auch ncoh ein bisschen Wein
verkosten durften. Anscheinend hielt sich die Wirkung dieser Getränke
aber ncoh in Grenzen, da alle von uns dann auch an Bord der Flugzeuge
durften und nach Temuco fliegen konnten. ;-) Einige mussten uns leider
aber schon wieder verlassen, da sie von ihren Unis nicht länger frei
bekommen hatten, sodass auch dann schon Abschiede auf dem Programm
standen. In die Stimmung passte dann auch mein Flug nach Temuco, der
bisher der turbulenteste war, den ich erlebte - inklusive
einzigartiger, aber nicht unbedingt nochmals erwünschter Landung in
Temuco. (wahrscheinlich war der Pilot noch ein Lehrling und dachte
sich, dass ständiges Wackeln mit dem Rudel nach links und rechts wohl
das Flugzeug auch gerade fliegen liesse - frei nach dem Motto "wenn
ich schnell genug wackele, muss es ja gerade bleiben". Blieb es aber
nicht... Trotzdem berührten dann doch die Räder den Asphalt, bevor es
eine der Tragflächenspitzen tun konnte und wir rumpelten dann mit
ordentlichem Einsatz der Bremsen zum Stand - was ich dann wirklcih
begrüßte. ;-)
Tja, und weiter ging's mit dem Bus zum Symposium nach Temuco, das in
der Hotellobby mit einem Marathon in der Disziplin "Chilenische
Kombination - Check-in und Begrüßung vieler Freunde auf einmal"
begann. ;-) War toll und genauso, wie ich es von den bisherigen Symps
gewohnt war! *grins*
Ich könnte jetzt die nächsten Tage genauso ausführlich schildern wie
die anderen zuvor, aber angesichts der vielen Aktivitäten, die so ein
Symp bereit hält, will ich mich kurz fassen.
In den ersten zwei Tagen des Symposiums blieben wir in Temuco, wo wir
einige Treffen an der Uni hatten (u.a. auch eine offizielle Begrüßung)
und u.a. auch einen Ausflug in ein typisches Mapuche-Dorf machten.
Mapuche sind die Ureinwohner im Süden Chiles und Argentiniens (eine
Minderheit, die aber eigentlich chilenischer sind als die
eingewanderten Spanier und Europäer, die heute die Mehrheit der
Chilenen darstellen). Dort erfuhren wir viel über die Lebensweise und
Kultur, aber auch die aktuellen Probleme der Mapuche und hatten auch
Gelegenheit, typische Spiele, Speisen und Getränke (Weizenlikör und
anderes - hach, was war die Heimfahrt schön!) zu probieren.
Nach diesen zwei Tagen ging es weiter nach Pucón am Villarica-See, wo
der Rest des Symposiums stattfinden sollte. Pucón liegt nicht nur am
Villarica-See (der im Sommer zu einem der Top-Ferienorte in Südchile
mutiert), sondern auch unter gleichnamigem Vulkan, der majestätisch im
klassisch-bilderbuchhaften Stil (Kuppelvulkan, mit Schnee bedeckt und
beständig rauchend) direkt über der Ortschaft thront. Und von unserem
tollen Hotel konnte man beides sehen - den See mit Strand direkt
hinter dem Hotel und den Vulkan als Postkartenmotiv von der
Vorderfront des Gebäudes. Wie es halt so ist, gab es beim Symp viele
Meetings, in denen "Business" im Vordergrund stand. Jedcoh gab es
mindestens genauso viele andere Aktivitäten, die nun gar nicht unter
diese Rubrik passen - so z.B. Kulturpräsentationen der Gast-Campi
(inkl. einer indischen Bollywood-Show und chinesischer Teezeremonie
inkl. Verkostung), Filme, Fotosessions (sehr lustig!!), Lagerfeuer und
nicht zuletzt zahlreiche Ausflüge in die wunderschöne Umgebung
(besonders jetzt, da dort Frühling ist) von Pucón (z.B. zu
Wasserfällen, Schneefeldern am Vulkan (wo manche das erste Mal Schnee
sahen und in Form von Schneebällen fühlen konnten und ich meine
Premiere auf Alpin-Skiern erlebte) und heißen Quellen (wo wir ungefähr
zwei Studnen lang einweichten, bevor wir erschöpft zurück in unseren
Bus plumpsten)). Natürlich gab es auch "after hours" immer ncoh etwas
zu feiern - sei es der Tag der deutschen Wiedervereinigung, ein
Sambaabend oder einfach nur uns selbst - es gab etliche Clubs und/oder
Hotelzimmer, in denen immer etwas los war. ;-) Verständlicherweise bin
ich dann auch ziemlich kaputt gewesen, als das Symposium vorbei war
und laboriere immer noch an einem ordentlichen Husten herum. Naja,
aber es war schon schlimmer und irgendwie hat dieses Jahr jeder, der
beim Symp war, eine Erkältung eingefangen. ;-) Hihi, da macht der
insgesamt 15-stündige Rückflug (Iberia ist keine tolle Airline) gleich
doppelt soviel Spaß! Aber wenigstens war meine Zwischenlandung in
Madrid die bisher sanfteste, die ich erleben durfte. Also doch nicht
alles sch... mit Iberia! ;-)
Sodenn, hier bin ich also wieder - alle Sachen sind mittlerweile
gewaschen oder ausgepackt, die Fotos noch nicht entwickelt, die Stimme
noch nicht völlig wieder hergestellt (aber ein bisschen tiefer ist
auch nciht schlecht, oder?) und mein Zimmer in Jena durch mich (seit
heute) wieder in Beschlag genommen.
Jetzt heißt es erstmal, mit der Diplomarbeit langsam loszulegen und
wieder richtig in Jena anzukommen. Wer will, kann sich ja mal melden
und mir erzählen, wie's ihm so mittlerweile geht. ;-)

Nun denn, schöne Sonnenuntergangsgrüße aus Jena an alle und bis bald wieder!
Cariños!
Hanna

¡Hola los todos!

soso, irgendwer hat mal nachgezaehlt und festgestellt, dass meine
letzte Mail schon 10, besser sogar 12 Tage her ist. Nun denn, ist wohl
Zeit fuer ein Update. ;-)

In Calama (meiner letzten Station in der Atacama-Wueste) war ich ja
nochmal in der Kupfermine von Chuquicamata (kurz Chuqui) und habe in
die offene Tiefe dieser 1km-tiefen und mehrere km breiten Schlucht
geschaut. Ist echt unfassbar, welche Dimensionen diese Mine hat. Am
Rand des Abgrunds gibt´s natuerlihc auch eine schoene Besucherterasse,
zu der die Besucher auf ihrer von Codelco (der staatlichen
Bergbaugesellschaft) organisierten Tour mit dem Bus gefahren werden
(also die Tour besteht praktisch nur aus einem Videovortrag und einem
anschliessenden Vortrag ueber die abgebauten Erze und ihre
Weiterverarbeitung (schoen untermalt mit vielen Zahlen - Abbaumenge in
tausend Tonnen pro Tag, Ertrag pro kg Reinkupfer, Umsatz und Absatz
pro Jahr, etc. - also bei so einer Menge von Zahlen werde ich euch
keine konkreten Daten mehr nennen koennen ;-) UND DANACH geht´s
(endlich) in einen Bus, es erfolgt eine weitere Unterweisung in Bezug
auf Sicherheit und was erlaubt ist und was nicht (die Liste des
Erlaubten ist kuerzer: fotografieren (uiiihh), auf die
Besucherplattform und Umgebung gehen (aber nur so weit, wie der gelbe
Zaun reicht). Tja, und ansonsten darf man halt kein offenes Schuhwerk
und kurze Aermel oder Hosen tragen und muss staendig einen huebschen
roten Schutzhelm aufsetzen. Wartet, bis ihr die Fotos seht. Very cute!
;-) Naja, die Mine war beeindruckend, genauso
wie der riesige, aber ausrangierte Kipplaster, der zum Anschauen dort rumstand.
Allein die Raeder hatten einen Durchmesser von mind. 2,5 m, wenn nicht
sogar 3. War auf jeden Fall fast doppelt so gross wie ich. Aber das
groesste Gefaehrt, das es in der Mine gibt, ist nochmal um etliches
groesser und ein Fabrikat von Liebherr... ;-) Tja, die Heimat verfolgt
einen hier ueberall.
Nun ja, nachdem ich dann wieder von der Mine weg war (war echt gut, da
ich durch den ganzen Staub schon fast ohne Luft dastand - musste die
ganze Zeit nur husten), sah ich noch ein bisschen vom Oertchen Chuqui.
Traurig ist, dass diese klassische Bergbaustadt noch innerhalb dieses
Jahres voellig leer sein wird. Die gesamte Bewohnerschaft (die fast
ausschliesslich vom Bergbau lebt), wird nach Calama umgesiedelt, da
die Stadtflaeche fuer Abraum gebraucht wird. Die Riesenkipplaster
verbrauchen wohl pro Minute 4-6 l Dieselkraftstoff und es wird wohl zu
teuer, um die Stadt zu fahren. Tja, da denkt man dann zweimal nach,
welche Folgen dieser Erfolg mit Bergbau haben kann.
Weiter ging´s am Abend mit einem Nachtbus nach Copiapó, wo ich fuer
zwei Tage einfach mal die Seele baumeln liess. Auf der Busreise musste
ich feststellen, dass meine mitgebrachte Jeans (eine schoene Levi´s)
endgueltig den Weg in die ewigen Jagdgruende eingeschlagen hatte und
sich in der Schrittgegend verduennisierte. Also machte ich mich
nochmal los, um in der hiesigen Mall eine neue Jeans zu erstehen. Ein
Tipp fuer Nicht-Insider (wie mich): Wenn ihr euch eine gute
Stimmungsverschlechterung ersparen wollt, kauft KEINE Hosen in Chile.
Meine Kleidungsgroesse war ploetzlich ganze 2 Nummern groesser. *heul*
Und ich habe seither nicht soooo viele Empanadas oder Completos (sowas
wie Hotdogs, aber leckerer) gegessen, dass es eine reale
Groessenzunahme sein koennte. Aber es wird wohl daran liegen, dass
hier die Durchschnittsgroesse etwas anders als die in Mitteleuropa
ist. Ein kleiner Trost wenigstens... ;-/ Wie auch immer, am Abend habe
ich dann mit einer kleinen Flasche chilenischen Rotweins Abschied von
meiner treuen alten Hose gefeiert... war gut. ;-) Und bald ging´s auch
wieder weiter nach Santiago - natuerlich hab ich vorher nochmal
Copiapo erkundet, dabei eine sehr schoene Fotoausstellung ueber Chile
heute und gestern gesehen und als einziger Besucher die Angestellten
eines kleinen Museums dazu gebracht, alle Lichter doch wieder
anzuschalten und auch noch die Rolle mit den Eintrittskarten
rauszusuchen. ;-) Abends hab ich noch ein Gericht mit vieeeel Fleisch
und Ei und Pommes (Lomo a lo pobre) gegessen und mich lustig mit dem
Kellner unterhalten. Naja, wenn man mal vom Standard meines Spanischs
ausgeht und der Anzahl der Gaeste im Restaurant war´s wohl eher eine
Art Zeit-totschlagen... ;-) naja, und immer, wenn die Fragen zu
komisch wurden ("kommst du morgen abend wieder") konnte ich mich auf
mein "No entiendo" ("Ich nix verstehe") zurueckziehen. Hat auch was
gutes... ;-)
Nun ja, wie auch immer. In Santiago durfte ich wieder bei Patty Ortiz
(aus der MF) wohnen, obwohl sie zu der Zeit gar nicht in Santiago war.
Barbara (auch aus der MF) wohnte dort fuer ein paar Tage zusammen mit
mir, sodass wir vieles gemeinsam (und nohc mit etlichen anderen
MF-Freunden) unternehmen konnten. Zum Glueck ist Barbara am Abend
meiner Ankunft irgendwann doch noch vom Klingeln und Klopfen
aufgewacht, sodass einer geruhsamen Nachtruhe nichts mehr im Wege
stand. *feix* An einem der folgenden Tage waren wir uebrigens abends
daheim, als ploetzlich ein ohrenbetaeubender Sirenenlaerm losging. Man
muss hier anmerken, dass alle Wohnungen in diesem Haus (unsere auch)
ueber eine Alarmanlage verfuegen, die losgehen, falls man mal
vergisst, sie beim Betreten der Wohnung auszuschalten. Also dachten
wir, dass jemand das vergessen hatte oder ein Dieb im Haus rumschlich
und hielten uns einfach die Ohren zu (und verfluchten diese Idioten
innerlich, die es nicht schafften, das Sch...ding auszuschalten). Nach
ein paar Minuten schauten wir dann doch noch ein zweites Mal auf den
Flur - und diesmal auch UM die Ecke. Und potzblitz, alles voller
Rauch... war wohl doch ein Feueralarm?!? Und dann ging alles ganz
schnell, ein Mann kam angerannt und scheuchte uns aus dem Haus (ich
brauchte etwas laenger, weil ich ncoh Schuhe anziehen und nciht ueber
die Schnuersenkel die 7 Stockwerke runterfallen wollte - ausserdem
stand mein Rucksack so guenstig, dass ich ihn auch ncoh "mal schnell"
schnappte). ;-) Den Zugang zum Treppenhaus (normalerweise nutzten wir
dei Fahrstuehle) fanden wir erst nach einem Fehlversuch, aber dann war
alles ok und wir standen - zusammen mit insgesamt 4
Feuerwehrfahrzeugen - vor dem Block. Tja, nach 15 min war alles vorbei
und wir durften wieder zurueck. Eine Nachfrage beim Security
Guard/Portier ergab, dass es im Muellschacht gebrannt hatte. Also
hatte irgendjemand in einen der Schlote, in die man seine Muelltueten
ganz bequem stopfen kann, eine Zigarettenkippe geschmissen. Kann man
ja nicht ahnen, dass da etwas Feuer fangen koennte... ;-)
Wie auch immer, danach konnten wir dann endlich los und noch mit
Freunden einen schoenen Abend verleben. Das taten wir auch am
naechsten Tag - DEM chilenischen Tag zum Feiern: 18. Sept., der Tag
der chilenischen Unabhaengigkeit. Vormittags (also ab 15 Uhr) waren
wir erstmal in der Stadt mit unserem Cityguide Lars unterwegs und
schlugen usn dann bis zum Parque O'Higgins durch, wo abends sowas wie
ein grosser Rummel war. Stand an Stand mit Kunsthandwerk, Essen,
Klimbim, Essen, Getraenken, Essen... ach ja, und hab ich Essen schon
erwaehnt??? Ueberall gab es riesige Grills mit noch mehr Fleisch drauf
(und da sind die Deutschen ja auch schon nciht zoegerlich) und dazu
hoerte man an allen Ecken Musik - das ganze Spektrum von Cueca (dem
typisch chilenischen Volkstanz) bis Pop. War echt lustig, der ABend,
insbesondere da wir zu viert 3 Flaschen Chicha leerten. Chicha ist die
chilenische Rotweinvariante von dem, was bei uns unter Federweisser
bekannt ist. ;-) Nach dieser Freiluftparty ging´s weiter zu Lars und
dort feierten wir mit etlchen Freunden solange, bis Barbara und ich
wieder im Hellen nach Hause zockeln konnten. ;-) Das war eigentlich
echt klasse und hat viel Spass gemacht... Nur am Nachmittag hatten wir
geplant, ins Museum Bellas Artes zu gehen und dort trafen wir uns auch
alle um 4 - reichlich zerknittert, natuerlich. ;-) Deswegen waren wir
auch nciht allzu lange im Museum, sondern warteten ab 6 Uhr auf zwei
weitere, diesmal indische MFer, um mit ihnen noch etwas zu
unternehmen. Tja, indisches Zeitgefuehl gepaart mit Ortsverwechslungen
(wo ist VOR dem Museum???) verzoegerte alles bis 7, aber man ist ja
relaxed, weil Urlaub ist. ;-) Ein schoener Abend noch und irgendwann
(aber noch im Dunkeln und vor MItternacht) ging´s wieder heim, weil
BArbara und ich am naechsten Tag einen Ausflug in den Cajon del Maipo
machen wollten. Der fing auch super an, da wir unseren Kleinbus fanden
und eine ganz ordentliche Fahrt bis dorthin hatten. Eine
Mitfahrgelegenheit in den Canyon fand sich auch noch und dann wollten
wir ja loswandern. Leider teilte uns der Aufseher am Eingang zum
Nationalpark "Monument El Morado" mit, dass aufgrund von Schnee der
Weg nur zur Haelfte frei waere. Ach ja, haben wir trotzdem in Angriff
genommen und trotz SChwierigkeiten mit der Hoehenluft (und gewissen
Fotos mit Selbstausloeser) ganz gut hinbekommen. Wir sind auch eher
wieder zurueck, da wir uns nicht sicher waren, wie es wieder zurueck
gehen sollte. Und natuerlich - der Bus fuhr nicht und ein Collectivo
(Sammeltaxi) war auch nirgendwo zu sehen. Also blieb nur eine
Moeglichkeit: Daumen raus und nett laecheln. Und ja, nach 3 Absagen
von vorbeifahrenden Trucks hielt doch einer der Laster aus dem nahe
gelegenen Gipswerk an und nahm uns bis nach Santiago mit. Der Fahrer
war eher schweigsam (was nicht unbedingt schlimm ist) und anscheinend
ein Fan von André Rieu (was nicht unbedingt toll ist) und Pink Floyd
(mh, was nicht unbedingt mein Geschmack ist). Trotzdem, war sehr nett
und somit waren wir veil eher als gedacht in Santiago. BArbara
schaffte ihren NAchtbus nach Temuco noch (obwohl dabei die Nerven
nochmal leiden mussten) und ich nahm am naechsten Tag ein Buesschen
nach Chillán in Mittelchile. Und dort traf ich - nach einigem
Fussmarsch - auch noch Jule auf der STrasse (war anders geplant) und
seither reisen wir zusammen durch die Gegend. Gestern waren wir noch
am Salto del Laja, einem WAsserfall, an dem wir fuer ca. einen Tag
bleiben wollten. Taten wir aber nciht, da es nciht sooooo der Reisser
war (der Wasserfall schon, aber sonst war da halt NIX) und so ging´s
weiter nach Los Angeles (einer Stadt, in die laut Karla, einer
chilenischen MFerin, KEIN Chilene zum Urlaub oder als Tourist fahren
wuerde). ;-) Aber Jule findet den Plaza de Armas ganz huebsch...
wenigstens etwas... ;-) Trotzdem gehts dann bald wieder weiter, und
zwar nach Norden nach Talca, das inmitten vieler Winzereien liegt. Das
sollte doch ganz nett sein. ;-)
Sodenn, das war erstmal wieder ein langes, langes Update... mal sehen,
wann das naechste kommt, da ich ab dem 27. Sept. auf MF-Konferenzen
bin und dort erfahrungsgemaess die Zeit vor dem Computer verschwindend
gering ist. ;-)
Schoene Gruesse noch an alle - auch von Jule, die gerade neben mir das
Ende dieser Email herbeisehnt! ;-)
Hasta la proxima vez!
Hanna
Hallo,

dieses Mal bekommt ihr alle eine Mail aus der duennen Luft der
Atacama-Wueste (also im Nordosten von Chile), genauer gesagt aus San
Pedro de Atacama. Heute ist allerdings schon mein letzter Tag hier und
ich werde bald wieder in einen Bus steigen, der mich wieder mehr in
Richtung Westen befoerdert. Doch eins nach dem anderen... ;-)

Nachdem ich so gut in Santiago angekommen war und mich etwas
umgeschaut hatte, stieg ich gleich am naechsten Tag in meinen Bus
Richtung Norden. Dabei hab ich natuerlich gleich die erste Lektion
gelernt: "Cama" sind Busse der Luxusklasse! Und wofuer hatte sich
Johanna natuerlich ein Ticket zugelegt??? Richtig... naja, leider war
die Fahrt nach La Serena an der Pazifikkueste "nur" 5 Stunden lang und
ich konnte die ganzen Annehmlichkeiten gar nciht so richtig austesten
- so u.a. den breeeiiiiten Sessel, auf dem ich 1,5mal Platz hatte, den
Busbegleiter, der soviel Anteil am Schicksal seiner 8 (!!!) Fahrgaeste
nahm, dass er sogar den Schlaefern eine Decke ueberlegte und allen
anderen die Kopfkissen aus den Ueberkopf-Faechern reichte (nicht, dass
ich da nicht allein hinkaeme...), die TV-Unterhaltung (naja, der
Kopfhoerer funktionierte nur ca. 20% der Zeit - und natuerlich nicht
am Stueck!). Tja, macht aber nix, die Fahrt war trotzdem schoen - umso
mehr, als nach einem Huegel ploetzlich linkerhand der Pazifik
auftauchte und von da an nicht mehr von unserer Seite wich.
Wie auch immer, in La Serena angekommen, traf ich dann auch meine
Reisekameradin wie verabredet auf dem Plaza de Armas (sowas wie der
Marktplatz in jeder chilenischen Stadt; der Name (=Waffenplatz) stammt
uebrigens noch aus der Kolonialzeit) und wir bezogen unser lustiges
Hostal. Abends trafen wir noch die dritte Mitreisende und dann ging´s
erstmal auf, um was zu essen (ganz lecker - Cazuela, ein chilenisches
Nationalgericht in Form einer Suppe mit reichlich Beilagen). Am
naechsten Morgen hatten wir dann eine Tour in einen NAtionalpark
gebucht - die Reserva Nacional de Pinguino de Humboldt. Na, was gab´s
da wohl zu sehen???? Richtig, ganz suesse Pinguine und ausserdem ncoh
Seeloewen, Fischotter, Moewen, Kormorane und Seevoegel aller Art. Nur
mit der Delphinsichtung hatten wir kein Glueck, obwohl wir 2 Stunden
lang auf dem Meer vor den Brutinseln in einem kleinen Boetchen hin-
und herkreuzten. Uebrigens legten wir auch an einer anderen Insel an
udn kletterten ein bisschen ueber das Eiland. Und die Szenerie war
echt fantastisch - kristallklares, tiefblaues Wasser, ein weisser
Sandstrand, sonst keine Menschenseele und Sonne satt. Schade nur, dass
es trotzdem so kalt war, dass ich staendig in Jacke und Muetze rum
rannte... allerdings wird auch im chilenischen Hochsommer das Wasser
nciht wirklcih warm genug zum Baden - dem kalten Humboldtstrom sei´s
gedankt! ;-) Schoen war´s aber trotzdem... Am naechsten Morgen hiess
es dann aber erstmal ausschlafen udn schoen fruehstuecken - in unserer
Herberge gab es leckeren frischen Obstsalad mit Pepina dulce ("suesse
Gurke") und Cherimoya (kann man nicht wirklich uebersetzen, schmeckt
aber einzigartig lecker). Am Nachmittag waren wir dann noch am Strand
von La Serena, um ein bisschen auszuspannen und den Sonnenuntergang zu
geniessen. Bloed nur, dass Johanna vor lauter Genuss den Sonnenschutz
vergass. *seufz* Ich hoerte dann VIELE mitleidige Kommentare von
etlichen Chilenen und war froh, als es endlich dunkel wurde und unser
Bus nach San Pedro de Atacama endlich abfuhr. ;-)
Hach ja, die Busfahrt... Eigentlich war es ganz ok, bis wir nach
Calama kamen (von den 17 Stunden Fahrzeit ist das der letzte Stop vor
San Pedro udn ca. 2 h Fahrt davon entfernt) und dort waehrend der
Pause einem anderen Touristen (der seinen Rucksack mitsamt Wertsachen
im Bus zurueckliess) seine neue digitale Spiegelreflexkamera gestohlen
wurde. Mmmpfff... das hiess Diskussionen, Suchen, Polizei, Gepaeck
vorzeigen und im Endeffekt 2 Stunden Aufenthalt. Ich bin echt auf dem
Zahnfleisch gekrochen, als wir endlich in San Pedro aus dem Bus fielen
udn durch die staubigen Strassen gen Hostal schlurften. Aber ein guter
Coca-Tee hat mich wieder etwas hergestellt und ein ordentlicher
Nachtschlaf in einem superwarmen Bett (oder war das eine Nebenwirkung
dieser Indio-Medizin?) tat noch ein Uebriges dazu. ;-) Die Atacameños
(der Indiostamm, der in der Atacamawueste ansaessig ist) nehmen Coca
uebrigens gegen die Hoehenkrankheit (entweder als Blaetter, die dann
in der Wange "verstaut" werden oder einfach als Tee) - und es wirkt
(hab ich im Eigenversuch herausgefunden). *hihihi*

Nun ja, ansonsten hab ich natuerlich nicht nur einen Cocarausch nach
dem anderen gehabt, sondern auch ein bissel die Wueste erkundet. So
war ich im Valle de la Luna (Tal des Mondes) und hab den
Sonnenuntergang, nicht aber den Mond gesehen ;-). Gestern war ich auf
einer Tour, auf der wir zwei saphirblaue Seen auf 4300 m Hoehe in den
Anden erkundet, dann noch eine Wuestenoase und letztendlich eine
Salzwueste mit Salzsee und Flamingos besucht haben. Ach ja, und zum
Mittag gab´s unter anderem blaue Kartoffeln, Lamafleisch und Quinoa.
;-)

Tja, und heute ging´s frueh um 4 los zu einer Tour zu den El
Tatio-Geysiren, das ist ein ganzes Geysirfeld in den Anden und
natuerlich schoen hoch - 4300 m. Das heisst 1) 2 Stunden Anfahrt (und
natuerlich auch wieder Heimfahrt) im Kleinbus auf Holperpisten der
Extraklasse und 2) 12 Grad Celsius unter Null wenn man oben ist...
aber die Hoffnung auf Sonnenaufgang besteht ja immer! *klapper* Und
sie hat sich bestaetigt... Somit konnte ich dann auf der Fahrt zurueck
nach San Pedro langsam eine nach der anderen meiner 5 Schichten
Bekleidung ablegen - und nebenbei noch ein bisschen Atacameño-Doerfer
und die Anden-Tierwelt bestaunen. Wir sahen u.a. Vizcachas (das sind
kleine Chinchillas), etliche Voegel (auch wieder Flamingos) und
mehrere Male Vicuñas und Llamas (das sind zwei der vier
suedamerikanischen Kamelarten, die der normale Europaeer alle als
"Lama" kennt - die anderen 2 Arten sind uebrigens noch Guanaco (hab
ich auch schon gesehen) und Alpaca (noch nicht gesichtet)).
Ach ja, mittlerweile bin ich schon nicht mehr in San Pedro, sondern in
Calama. Morgen schau ich mir die Mine von Chuquicamata an, den
weltgroessten Kupfertagebau (immerhin basiert Chile´s Export zu 40%
auf Kupfer, also muss ich mir das mal anschauen). Und morgen abend
gehts erstmal wieder in gruenere Gefilde...
Auch jetzt hat mir diese Wueste und insbesondere das allgegenwaertige
Andenpanorama sehr gefallen, aber nach all dem Staub und dem Braun
ueberall freue ich mich doch wieder auf etwas mehr Gruen. ;-) Mh, ich
glaube, ich kann das Thueringische nciht ganz verbergen, oder?

Nu denn, ich mach mich mal auf und besorg meinem hungrigen Magen eine
Empanada oder zwei... vielleicht ja auch noch ein Bierchen?
"Kuntzmann" ist angeblich die beste chilenische Biermarke... mh, wer
mag raten, welchen Ursprung der Name und die Gruender der Brauerei
haben??? ;-)

Sodenn, schoene Gruesse noch aus Suedamerika (wo nun auch schon die
Sonne untergegangen ist und man sich warm anziehen muss) und bis bald
wieder!
Die Hanna war´s...

Hallo,

so, dies ist also meine erste Mail von suedamerikanischem Boden! Wird
aber nciht die letzte bleiben - versprochen! ;-)
Nun ja, ich bin heute frueh nach insgesamt 15 1/2 Stunden in der Luft
(2 1/2 von Frankfurt nach Madrid und 13 von Madrid nach Santiago) um 7
Uhr Ortszeit hier aufgeschlagen, hab schoen ausgecheckt (und vorher
noch einen Apfel weggeschmissen) und musste am Zoll fast noch mein
Gepaeck ausraeumen, weil ich zwei kleine Glaeserchen im Rucksack
hatte. Allerdings war die (als Geschenk) mitgebrachte Marmelade doch
nicht so schlimm - Honig waere aber sofort aussortiert worden. Tja,
man will halt keine Gefahren fuer die einheimischen Obst- und
Gemueseanbaugebiete importieren. ;-) Nachdem das ueberstanden war, bin
ich auch problemlos in die Stadt gekommen und bei Patty
(natuerlich auch in der Melton Foundation) aufgetaucht, wo wir erstmal
ein bisschen schwatzten und ich dann eine schoene Dusche nehmen
konnte. Anschliessend bin ich erstmal zu einer kleinen, zwanglosen
Stadterkundung mit eingeschlossenem Busticketkauf (ha, ich hab¨s
geschafft, das ganze Ding allein in Spanisch zu regeln!!! *freu*)
aufgebrochen. Zum Mittag hab ich natuerlich gleich ganz stilecht auf
der Strasse Empanadas gegessen, das sind mit Kaese (oder Fleisch oder
Fisch) gefuellte und gebackene Teigtaschen - sehr lecker!

Morgen gehts auch schon sofort weiter in den Norden, bevor ich dann in
zwei Wochen ein paar Tage laenger in Santiago bleiben und dabei gleich
noch den chilenischen Nationalfeiertag hier mitnehmen will. ;-) Aber
wie gesagt, vorher geht´s erstmal los in Richtung Atacama-Wueste und
so. Freu mcih schon drauf, da die Stadt (bisher jedenfalls) nicht so
sehr anders wirkt als irgendwelche Staedte in Europa. Was aber toll
ist in Santiago, ist das herrliche Andenpanorama, vor dem man sich gar
nicht druecken kann. Auch beim Anflug auf die Stadt sind wir direkt
ueber die Berge geflogen und waren zeitweise nur 1 km ueber den
Gipfeln (diese Berge sind naemlich nicht einfach laeppische 3000 oder
max. 4000 m hoch wie unsere altbekannten Alpen, sondern hier geht´s
hoch bis auf 7000 m (jedenfalls in Chile). Und wenn man dann eine
Anflughoehe von 8000 m hat (Tendenz fallend), ist das doch schon ganz
schoen nah. War aber echt spektakulaer und ich war froh, in einer
Fensterreihe sitzen zu koennen.
Nun denn, jetzt mache ich mich aber erstmal wieder los - ein bisschen
gucken und weiter Spanisch-ausprobieren stehen an! Wobei das zweite
wohl noch nicht ueberzeugend ist, aber ich arbeite ja dran. Geht schon
irgendwie... zur Not habe ich noch meinen Kauderwelsch-Reisefuehrer
und - wenn alle Stricke reissen - ein Ohne-Woerter-Woerterbuch. ;-)
Das hat auch letztes Jahr in Chile gute Dienste geleistet.

Sodenn, beste Gruesse an alle und bis bald wieder!
Cariños,
Hanna

P.S.: Lustiges Erlebnis #1: ich bin eben an einer Kneipe
vorbeigelaufen, die - kein Scherz - El Kiko Ilmenau hiess. Hab´s
fotografisch festgehalten (mit dem Handy, das hier uebrigens
funktioniert) und es passt in diesen chilenischen Mix rein, in dem ab
und zu was lustiges deutsches auftaucht (z.B. kann man hier im
Restaurant "Schop" bestellen - ist aber kein Glas Wein, sondern ein
Krug Bier!) Ok, soviel fuer heute! Hasta la proxima vez! (=bis zum
naechsten Mal)