Hallo ihrs,
jaja, jetzt bin ich nun endlich in Hangzhou, der letzten Station
meiner Chinareise.
Am 14. bin ich mit dem Flieger von Chengdu nach Shanghai gereist (das
muss man sich mal ueberlegen, fuer die 2 Stunden habe ich 57 Euro
bezahlt und das war billiger als der Zug, der ca. 40 Stunden gebraucht
haette!), dort dann am fruehen Nachmittag angekommen und erstmal etwas
ueber den Flughafen geirrt - ich suchte die Wegweiser zum Maglev-Zug,
diesem chinesischen TransRapid. Endlich gefunden, wartete ich nicht
laenger und machte mich auf, mir ein Ticket zu kaufen, denn
schliesslich wollte ich das wenigstens einmal erleben - wenn man schon
mal da ist... ;-) Und ja, die 7 min Zugfahrt mit einer
Spitzengeschwindigkeit von 431 km/h sind echt beeindruckend... Neben
mir flitzte die Autobahn vorbei und zeitweise konnte man fast keine
einzelnen Autos mehr unterscheiden. Wow! Weiter gings mit der
erstklassigen Metro und dann zu Fuss, bis ich in meinem Hostel ankam.
Tja, abends war ich noch am Bund, das ist eine grosse Prachtallee am
Flussufer, an der die frueheren britischen, franzoesischen und
japanischen Besatzer ihr Geld in wunderschoenen und protzigen Hotels
und Gebaeuden anlegten. Und auf der anderen, also der Ost-Seite des
Flusses, hat man nachts einen wunderbaren Blick auf die ganzen neuen
Hochhaeuser und Wolkenkratzer in Shanghai, so z.B. den Oriental Pearl
Tower, der an der Spitze so etwas wie eine Kugel hat (also etwas wie
der Fernsehturm in Berlin, aber natuerlich viel groesser).
Am naechsten Tag bin ich dann einfach so durch Shanghai gewandert, mal
in verschiedene Viertel auf die Basare und Maerkte gefahren und hab
einfach die Stadt auf mich wirken lassen - und zwischendurch bin ich
halt immer damit beschaeftigt gewesen, dem aus den Klimaanlagen
entfleuchendem Wasserzeug und den Motorraedern, Taxis und Fahrraedern
auf der Strasse auszuweichen. Tja, das haelt wach! ;-) Abends traf ich
mich mit Andre, einem weiteren deutschen MFer, in der Jugendherberge,
in der Jule und die ganzen anderen Reisegruppen mit Melton-Leuten
abgestiegen waren und wir hatten einige schoene Wiedersehen mit
Freunden, die wir das letzte Mal zum Symposium 2004 in Indien gesehen
hatten. Der Abend wurde dann auch noch sehr gespraechig und lustig,
sodass ich dann gegen 12 irgendwann in meinem HOstel eintrudelte.
Auf ging's gestern morgen dann nach Hangzhou, also musste ich mich
erstmal zum Bahnhof durchschlagen und dann noch der freundlichen ;-)
Ticketverkaeuferin erklaeren, dass ich nach Hangzhou wollte und das in
einem Hardseater-Train. Nun ja, ich kam nach Hangzhou, aber dafuer
hatte ich Softseater. Jedenfalls konnte ich mich nciht beklagen...
*grins* Tja, und hier in Hangzhou (nach einer ewigen und teuren
Taxifahrt, da der Taxifahrer nciht wusste, wo mein Hostel zu finden
war) traf ich dann im Hostel wieder auf Karla, die schon fuer 2 Tage
hier in Hangzhou und einigen Doerfern in der Umgebung unterwegs war
(da sie nach dem Symposium noch etwas laenger in China bleibt, schaut
sie sich erst dann Shanghai an). Noch ein kleiner Rundgang am
wunderschoenen West Lake (Hangzhou wurde um einen See herum gebaut)
und einem Eis liessen wir dann den Abend bei einem Video im Hostel
ausklingen und schliefen sehr gut in unseren harten, aber immerhin
klimatisierten Betten (also nicht die Betten waren klimatisiert, aber
unser Zimmer, was bei der schwuelen Hitze hier in Hangzhou mehr als
wundervoll ist). Das Hostel hier ist uebrigens richtig schoen, mit
einem Innengarten mit Fischteich, Sitzgelegenheiten und Sonnenschirmen
und auch einer Bar und Aufenthaltsraum, wo man sich aufhalten kann,
wenn es draussen zu heiss und schwuel ist (also von 10 bis 22 Uhr).
;-)
Heute hatten wir noch ein sehr leckeres Fruehstueck und wenn wir jetzt
alle Emails erledigt haben, machen wir uns auf den Weg zum Hotel fuer
das Symp, um danach noch etwas in Hangzhou herumzuschlendern, bevor
heute abend das Symposium offiziell beginnt. Das wird sicher wieder
sehr lustig, aber wahrscheinlich werde ich dann auch keine Zeit
finden, noch mehr Emails zu schreiben.
Also dann, bis demnaechst vielleicht - aus China oder Deutschland!
Schoene Gruesse!
Hanna
jaja, jetzt bin ich nun endlich in Hangzhou, der letzten Station
meiner Chinareise.
Am 14. bin ich mit dem Flieger von Chengdu nach Shanghai gereist (das
muss man sich mal ueberlegen, fuer die 2 Stunden habe ich 57 Euro
bezahlt und das war billiger als der Zug, der ca. 40 Stunden gebraucht
haette!), dort dann am fruehen Nachmittag angekommen und erstmal etwas
ueber den Flughafen geirrt - ich suchte die Wegweiser zum Maglev-Zug,
diesem chinesischen TransRapid. Endlich gefunden, wartete ich nicht
laenger und machte mich auf, mir ein Ticket zu kaufen, denn
schliesslich wollte ich das wenigstens einmal erleben - wenn man schon
mal da ist... ;-) Und ja, die 7 min Zugfahrt mit einer
Spitzengeschwindigkeit von 431 km/h sind echt beeindruckend... Neben
mir flitzte die Autobahn vorbei und zeitweise konnte man fast keine
einzelnen Autos mehr unterscheiden. Wow! Weiter gings mit der
erstklassigen Metro und dann zu Fuss, bis ich in meinem Hostel ankam.
Tja, abends war ich noch am Bund, das ist eine grosse Prachtallee am
Flussufer, an der die frueheren britischen, franzoesischen und
japanischen Besatzer ihr Geld in wunderschoenen und protzigen Hotels
und Gebaeuden anlegten. Und auf der anderen, also der Ost-Seite des
Flusses, hat man nachts einen wunderbaren Blick auf die ganzen neuen
Hochhaeuser und Wolkenkratzer in Shanghai, so z.B. den Oriental Pearl
Tower, der an der Spitze so etwas wie eine Kugel hat (also etwas wie
der Fernsehturm in Berlin, aber natuerlich viel groesser).
Am naechsten Tag bin ich dann einfach so durch Shanghai gewandert, mal
in verschiedene Viertel auf die Basare und Maerkte gefahren und hab
einfach die Stadt auf mich wirken lassen - und zwischendurch bin ich
halt immer damit beschaeftigt gewesen, dem aus den Klimaanlagen
entfleuchendem Wasserzeug und den Motorraedern, Taxis und Fahrraedern
auf der Strasse auszuweichen. Tja, das haelt wach! ;-) Abends traf ich
mich mit Andre, einem weiteren deutschen MFer, in der Jugendherberge,
in der Jule und die ganzen anderen Reisegruppen mit Melton-Leuten
abgestiegen waren und wir hatten einige schoene Wiedersehen mit
Freunden, die wir das letzte Mal zum Symposium 2004 in Indien gesehen
hatten. Der Abend wurde dann auch noch sehr gespraechig und lustig,
sodass ich dann gegen 12 irgendwann in meinem HOstel eintrudelte.
Auf ging's gestern morgen dann nach Hangzhou, also musste ich mich
erstmal zum Bahnhof durchschlagen und dann noch der freundlichen ;-)
Ticketverkaeuferin erklaeren, dass ich nach Hangzhou wollte und das in
einem Hardseater-Train. Nun ja, ich kam nach Hangzhou, aber dafuer
hatte ich Softseater. Jedenfalls konnte ich mich nciht beklagen...
*grins* Tja, und hier in Hangzhou (nach einer ewigen und teuren
Taxifahrt, da der Taxifahrer nciht wusste, wo mein Hostel zu finden
war) traf ich dann im Hostel wieder auf Karla, die schon fuer 2 Tage
hier in Hangzhou und einigen Doerfern in der Umgebung unterwegs war
(da sie nach dem Symposium noch etwas laenger in China bleibt, schaut
sie sich erst dann Shanghai an). Noch ein kleiner Rundgang am
wunderschoenen West Lake (Hangzhou wurde um einen See herum gebaut)
und einem Eis liessen wir dann den Abend bei einem Video im Hostel
ausklingen und schliefen sehr gut in unseren harten, aber immerhin
klimatisierten Betten (also nicht die Betten waren klimatisiert, aber
unser Zimmer, was bei der schwuelen Hitze hier in Hangzhou mehr als
wundervoll ist). Das Hostel hier ist uebrigens richtig schoen, mit
einem Innengarten mit Fischteich, Sitzgelegenheiten und Sonnenschirmen
und auch einer Bar und Aufenthaltsraum, wo man sich aufhalten kann,
wenn es draussen zu heiss und schwuel ist (also von 10 bis 22 Uhr).
;-)
Heute hatten wir noch ein sehr leckeres Fruehstueck und wenn wir jetzt
alle Emails erledigt haben, machen wir uns auf den Weg zum Hotel fuer
das Symp, um danach noch etwas in Hangzhou herumzuschlendern, bevor
heute abend das Symposium offiziell beginnt. Das wird sicher wieder
sehr lustig, aber wahrscheinlich werde ich dann auch keine Zeit
finden, noch mehr Emails zu schreiben.
Also dann, bis demnaechst vielleicht - aus China oder Deutschland!
Schoene Gruesse!
Hanna
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