Hallihallo,
oder wie die Chinesen sagen: Ni hao! ;-)
Ich bin jetzt schon seit *moment, zaehlen* 5 Tagen hier in China und bis jetzt gefaellt es mir recht gut. Mein anfaengliches Hostel war ok, aber das hiess auch, dass ich in der darauffolgenden Nacht mit Karla (eine Freundin aus der Melton Foundation, die aus Chile kommt und seit 4 Tagen mit von der Partie ist) in ein anderes Hostel umgezogen bin *kleiner Tip am Rande: ein sehr schoenes und guenstiges Hostel in Peking ist das Beijing Leo Hostel 2*.
Tja, nach einem recht angenehmen Flug und einer etwas zu teuren Taxifahrt ins Zentrum von Beijing am letzten Samstag (ja, ich bin mal so einem typischen Touristenschreck aufgesessen, aber letztendlich habe ich gefeilscht und 'nur' den anderthalbfachen normalen Fahrpreis bezahlt). ;-) Abends hab ich mich mal losgewagt, um meinem Magen etwas warmes zukommen zu lassen - und, jawohl, das war sofort identifizierbar und aeusserst schmackhaft. Nur aufessen konnte ich es nicht, da hier normalerweise mehrere Personen verschiedene Gerichte teilen und ein Gericht pro Person u.U. etwas zuviel ist. ;-)
Am Tag darauf habe ich Karla abgeholt und wir haben den Nachmittag damit verbracht, durch das versmogte Beijing zu laufen und nach dem Hauptbahnhof zu suchen. Begleitet wurden wir von Dustin, einem Amerikaner, der auch im gleichen Hostel war. Lustig ist dabei eigentlich am meisten gewesen, was wir alles als Train Station titulierten - was chinesisch-offizielles, Hotels, eine Mall und auch mehrere Garagen. *lol* Und die "ca. 20 min Fussweg" entpuppten sich als ein kleinerer deutscher Spaziergang von 1 Stunde oder mehr. ;-) Wir hatten unseren Spass und haben letztendlich sogar noch ohne allzu grosse Probleme unsere Tickets fuer den naechsten Tag bekommen! Das musste am Abend mit einem Tsingtao Bier gefeiert werden, bevor es dann fruehs mit dem Zug nach Chengde ging, das nordoestlich von Peking liegt und einstmals der Sommersitz des Kaisers bzw. auch Wohnsitz des Kaisers war. (Jetzt ist ein Teil von Chengde ein Unesco Weltkulturerbe-Denkmal).
Also, ab gings mit dem Zug! Und, wie angenehm ueberrascht waren wir, als wir sahen, wie organisiert und klar geregelt hier alles ablaeuft. Nicht, dass Indien letztes Jahr nicht auch ein System beim Zugfahren hatte - der Unterschied ist nur der, dass wir das System hier sofort verstanden haben. ;-) *an dem von Indien arbeite ich noch* Ergo gab es keine bloeden STreits um Sitzplaetze oder dergleichen, sondern im Gegenteil meistens sehr schoene GEspraeche mit interessierten Chinesen (wobei sich meistens doch ncoh einer findet, der Englisch spricht bzw. wir unser tolles Ohne-Woerterbuch einsetzen koennen).
Chengde war auch recht schoen - mal abgesehen davon, dass ich dort schon eine tolle EMail an alle zusammengeschrieben hatte, der PC diese aber aus unerfindlichen Gruenden ploetzlich verlegt hatte und mich in chinesischen Schriftzeichen irgendetwas fragte - hoechstwahrscheinlihc, ob ich ohne zu speichern fortfahren wollte. Hm, ich hab mich dann auf's Raten verlegt, um herauszubekommen, ob Ja oder Nein rechts oder links waren... Hab wohl falsch geraten, denn alles war weg.... *seufz*
Nun ja, ansonsten haben wir uns einen buddhistischen Tempel und einen tibetischen Lamatempel sowie die Stadt selbst angeschaut, haben lustig in einem Restaurant zu Abend gegessen, in dem KEINER verstand, was wir essen wollten und wo wir uns dann einfach ueberraschen liessen... Verlief uebrigens erfolgreich, diese Ueberraschung. Tja, und gestern nachmittag gings dann wieder zurueck nach Peking und von dort gleich weiter mit einem vollgepackten Nachtzug (aber wir waren im Sitzabteil), der ca. 10 Stunden von Peking bis Qingdao unterwegs war.
Hier haben wir jetzt ein schnuckeliges Hostel, hatten eine geradewegs himmlische Dusche und werden jetzt mal mit dem Fahrrad weiter durch die Stadt gondeln. INteressant ist uebrigens, dass es deutsche Siedler hier in Qingdao gab, deswegen sieht man haeufig aeltere Gebaeude, die ueberhaupt nicht in das typische chinesische STrassenbild passen. Die Deutschen haben hier uebrigens auch etliche Brauereien gegruendet, eine der bekannteren ist die Tsingtao Brauerei, von deren Qualitaet wir uns des oefteren ueberzeugen. Nun denn, ich werde mal aufhoeren und mit Karla weiterradeln. Heute wollen wir noch an den Strand und ein bisschen die Stadt bestaunen und morgen geht es dann auf zum Lao Shan, einem Berg bei Qingdao, den wir hochsteigen wollen.
Fortsetzung folgt! ;-)
Hanna
oder wie die Chinesen sagen: Ni hao! ;-)
Ich bin jetzt schon seit *moment, zaehlen* 5 Tagen hier in China und bis jetzt gefaellt es mir recht gut. Mein anfaengliches Hostel war ok, aber das hiess auch, dass ich in der darauffolgenden Nacht mit Karla (eine Freundin aus der Melton Foundation, die aus Chile kommt und seit 4 Tagen mit von der Partie ist) in ein anderes Hostel umgezogen bin *kleiner Tip am Rande: ein sehr schoenes und guenstiges Hostel in Peking ist das Beijing Leo Hostel 2*.
Tja, nach einem recht angenehmen Flug und einer etwas zu teuren Taxifahrt ins Zentrum von Beijing am letzten Samstag (ja, ich bin mal so einem typischen Touristenschreck aufgesessen, aber letztendlich habe ich gefeilscht und 'nur' den anderthalbfachen normalen Fahrpreis bezahlt). ;-) Abends hab ich mich mal losgewagt, um meinem Magen etwas warmes zukommen zu lassen - und, jawohl, das war sofort identifizierbar und aeusserst schmackhaft. Nur aufessen konnte ich es nicht, da hier normalerweise mehrere Personen verschiedene Gerichte teilen und ein Gericht pro Person u.U. etwas zuviel ist. ;-)
Am Tag darauf habe ich Karla abgeholt und wir haben den Nachmittag damit verbracht, durch das versmogte Beijing zu laufen und nach dem Hauptbahnhof zu suchen. Begleitet wurden wir von Dustin, einem Amerikaner, der auch im gleichen Hostel war. Lustig ist dabei eigentlich am meisten gewesen, was wir alles als Train Station titulierten - was chinesisch-offizielles, Hotels, eine Mall und auch mehrere Garagen. *lol* Und die "ca. 20 min Fussweg" entpuppten sich als ein kleinerer deutscher Spaziergang von 1 Stunde oder mehr. ;-) Wir hatten unseren Spass und haben letztendlich sogar noch ohne allzu grosse Probleme unsere Tickets fuer den naechsten Tag bekommen! Das musste am Abend mit einem Tsingtao Bier gefeiert werden, bevor es dann fruehs mit dem Zug nach Chengde ging, das nordoestlich von Peking liegt und einstmals der Sommersitz des Kaisers bzw. auch Wohnsitz des Kaisers war. (Jetzt ist ein Teil von Chengde ein Unesco Weltkulturerbe-Denkmal).
Also, ab gings mit dem Zug! Und, wie angenehm ueberrascht waren wir, als wir sahen, wie organisiert und klar geregelt hier alles ablaeuft. Nicht, dass Indien letztes Jahr nicht auch ein System beim Zugfahren hatte - der Unterschied ist nur der, dass wir das System hier sofort verstanden haben. ;-) *an dem von Indien arbeite ich noch* Ergo gab es keine bloeden STreits um Sitzplaetze oder dergleichen, sondern im Gegenteil meistens sehr schoene GEspraeche mit interessierten Chinesen (wobei sich meistens doch ncoh einer findet, der Englisch spricht bzw. wir unser tolles Ohne-Woerterbuch einsetzen koennen).
Chengde war auch recht schoen - mal abgesehen davon, dass ich dort schon eine tolle EMail an alle zusammengeschrieben hatte, der PC diese aber aus unerfindlichen Gruenden ploetzlich verlegt hatte und mich in chinesischen Schriftzeichen irgendetwas fragte - hoechstwahrscheinlihc, ob ich ohne zu speichern fortfahren wollte. Hm, ich hab mich dann auf's Raten verlegt, um herauszubekommen, ob Ja oder Nein rechts oder links waren... Hab wohl falsch geraten, denn alles war weg.... *seufz*
Nun ja, ansonsten haben wir uns einen buddhistischen Tempel und einen tibetischen Lamatempel sowie die Stadt selbst angeschaut, haben lustig in einem Restaurant zu Abend gegessen, in dem KEINER verstand, was wir essen wollten und wo wir uns dann einfach ueberraschen liessen... Verlief uebrigens erfolgreich, diese Ueberraschung. Tja, und gestern nachmittag gings dann wieder zurueck nach Peking und von dort gleich weiter mit einem vollgepackten Nachtzug (aber wir waren im Sitzabteil), der ca. 10 Stunden von Peking bis Qingdao unterwegs war.
Hier haben wir jetzt ein schnuckeliges Hostel, hatten eine geradewegs himmlische Dusche und werden jetzt mal mit dem Fahrrad weiter durch die Stadt gondeln. INteressant ist uebrigens, dass es deutsche Siedler hier in Qingdao gab, deswegen sieht man haeufig aeltere Gebaeude, die ueberhaupt nicht in das typische chinesische STrassenbild passen. Die Deutschen haben hier uebrigens auch etliche Brauereien gegruendet, eine der bekannteren ist die Tsingtao Brauerei, von deren Qualitaet wir uns des oefteren ueberzeugen. Nun denn, ich werde mal aufhoeren und mit Karla weiterradeln. Heute wollen wir noch an den Strand und ein bisschen die Stadt bestaunen und morgen geht es dann auf zum Lao Shan, einem Berg bei Qingdao, den wir hochsteigen wollen.
Fortsetzung folgt! ;-)
Hanna
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